„Sieben Schicksale - sieben Schatten“

ÖAMTC präsentiert bewegende Wanderausstellung an der Landesberufsschule St. Johann im Pongau

Mit der Wanderausstellung "7 Schicksale, 7 Schatten“, die am 17. März 2022 in der Landesberufsschule St. Johann im Pongau eröffnet wurde, beschreitet der ÖAMTC einen ungewöhnlichen Weg, um die hohe Zahl an Verkehrsunfällen bei Jugendlichen zu verringern. Rund ein Drittel aller Verkehrstoten ist jünger als 24 Jahre. Im Jahr 2020 verunglückten in Salzburg im Straßenverkehr 2 Jugendliche tödlich, 640 wurden verletzt.

 

Die Ausstellung basiert auf realen Schicksalen von Gleichaltrigen, die die Jugendlichen zum Nachdenken anregen sollen. Im Mittelpunkt der Aktion stehen sieben lebensgroße Figuren. Jede Silhouette steht für einen jungen Menschen aus Österreich, der in den vergangenen Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Betroffen macht, dass all diese Fälle wirklich passiert sind. Die berührenden Texte auf den Figuren wurden zum Großteil von den Angehörigen selbst verfasst. Sie erzählen vom Leben der Jugendlichen, von ihren Wünschen und ihren Plänen für die Zukunft. Und sie erzählen von den letzten Sekunden ihres Lebens, vom Verkehrsunfall, der zum Tod geführt hat.

"Wir möchten den jungen Menschen auf authentische Weise das Thema Verkehrssicherheit näherbringen, und zwar ohne erhobenen Zeigefinger“, beschreibt ÖAMTC-Direktorin Martina Schlegel-Lanz das Ziel der Ausstellung.

 

 

 

 


Bericht erstellt von: Herrn Anton Freudenthaler, BEd